Vermittelte Tiere

HENRY

Kategorie: Erfolge 2010
Organisation: Hunde

bei Dachau/Altomünster - geb. September 2009 - blind

16.8. Henry durfte in sein neues Zuhause ziehen, viel Glück kleiner Mann

14.06.2010

Henry hat seine Augen-OP gut überstanden. Es mag sich schlimm anhören, dass man ihm seine Augen rausnehmen musste, aber die ständige Reizung hat ihm immer wieder Schmerzen zugefügt. Außerdem hat Henry keine Tränenflüssigkeit produziert, man hätte ihm lebenslang bis zu 10 mal täglich Augentropfen geben müssen. Um ihm all das zu ersparen, haben wir uns zu dieser OP entschlossen. So kann Henry in Zukunft schmerzfrei leben.

 

02.06.2010

Tja, gestern waren wir in der TU München, und haben Henrys Augen anschauen lassen. Die Prognose lautet: das Beste ist, die Äuglein kommen raus.

Henry hat Wimpern, die nach innen wachsen, und die Augen permanent reizen. So hat er ständig entzündete Augen.

Am Mittwoch ist es soweit, die Augen kommen raus und wir hoffen dass Henry dann ein komplett schmerzfreies Leben hat.

 

17.05.2010

Henry ist KEIN Tragehund!!!!

Ja, Henry ist ein "großer" Junge geworden 1,6 kg. Er lebt hier in unserem Rudel mit Hunden und Katzen als lustiger Knopf. Er leidet einfach drunter, dass wenn es an der Tür läutet alle losrennen und ihn einfach "übersehen" und daher umrennen. Dann schreit er furchtbar und wir merken, er ist bei solchen Situationen hier nicht glücklich. 

Wenn wir Gassi gehen, ist auch Henry dabei (im Gelände wo keine Autos sind) er orientiert sich wenn wir uns unterhalten über Stimme oder er lauscht unseren Schritten. Wünschenswert wäre eine Paterre Wohnung oder Haus, denn er geht hier auch schön in den Garten und freut sich über die warmen Strahlen der Sonne. 

Wir suchen daher ein beständiges ruhigeres Zuhause - gerne mit einem anderen Hund oder auch mit Albina zusammen.

 

07.12.2009
Henry, ein kleiner aufgeweckter Kerl, der erst auf den zweiten Blick ein Handicap-Hund ist. Er ist blind, von Geburt an und wurde deshalb in Spanien von seinem Züchter zum Einschläfern abgegeben.
Er braucht zwingend einen Hund zur Orientierung. Er frisst nur, wenn ein anderes Tier neben ihm sitzt und knurpst - einfach so vor den Fressnapf setzen mag er überhaupt nicht. Er hört schon auf seinen Namen, kommt freudig angeflitzt, und wenn er sich einmal orientiert hat, merkt man ihm gar nicht mehr an, dass er blind ist. Er liebt es, neben einem Menschen, einem anderen Hund oder einem Kätzchen zu kuscheln und schläft dann friedlich und zufrieden ein - Hauptsache Körperkontakt.